Das Erzeugen von Heumilch ist die ursprünglichste und natürlichste Form der Milchgewinnung. Seit vielen Jahrhunderten erfolgt die Fütterung angepasst an den Lauf der Jahreszeiten. Den Sommer verbringen die Heumilchkühe auf den Bergwiesen und Alpen unserer Allgäuer Berge. Hier genießen sie frische Luft, klares Wasser sowie eine Vielzahl an saftigen Gräsern und Kräutern. Im Winter wird auf Heufütterung umgestellt. Ergänzend wird den Tieren, natürlich ohne Gärheu oder Silage, mineralstoffreicher Getreideschrot zugefüttert.
Die besonders schonende und extensive Wirtschaftsweise der Heumilchbauern wirkt sich außerdem positiv auf die Natur aus und trägt entscheidend zum Schutz der Umwelt und zum Erhalt der Artenvielfalt bei.

Heumilch ist gut und tut gut

Eine Studie der Universität für Bodenkultur, Wien, hat bestätigt, dass Heumilch und Heumilchprodukte verglichen mit herkömmlichen Milchprodukten einen rund doppelt so hohen Wert an Omega-3-Fettsäuren und konjugierten Linolsäuren (CLA) aufweisen. Da die wichtigen Omega-3-Fettsäuren nicht von ­unserem Körper selbst produziert werden können, sollten Heumilchprodukte essenzielle Bestandteile einer ausgewogenen Ernährung und eines gesunden Lebensstils sein.

Da die wichtigen Omega-3-Fettsäuren nicht von ­unserem Körper selbst produziert werden können, sollten Heumilchprodukte essenzielle Bestandteile einer ausgewogenen Ernährung und eines gesunden Lebensstils sein.