Die Allgäu Milch Käse eG investiert 2,5 Millionen Euro in den Umbau der Butterei.
Produktion in Kimratshofen wird ausgeweitet
Ein Zeitfenster von nur 3 Wochen hatte die Allgäu Milch Käse eG in den Monaten März/April für den kompletten Umbau der Butterei.
Die Investition war nötig geworden, da die alte Butterei an ihre Kapazitätsgrenzen gestoßen ist. Die neuen Anlagen ermöglichen der Allgäu Milch Käse eG in Zukunft mehr Milchfett in Form von Butter zu vermarkten und die Vermarktung von Butterspezialitäten zu steigern.
Statt der bisher produzierten 7.000 Tonnen im Jahr können nun mehr als 10.000 Tonnen feinste Allgäuer Butter produziert werden.
Neben den bekannten Buttersorten wie Süßrahm, mildgesäuert und die klassische Sauerrahmbutter, die zum Teil unter dem Namen „Allmikäs oder Allgäuer Butter“ vertrieben werden, können nun auch eine gesalzene Butter und eine Light Butter hergestellt werden.
Bei der Verarbeitung konzentriert sich die Allgäu Milch Käse eG auf Bergbauern-, Bio-, Heu- und konventionelle Milch in Premiumqualität, um hochwertige Produkte herzustellen.
Eine weitere Besonderheit der neuen Anlage ist, dass Butter insbesondere in Form von Butterspezialitäten aus Bergbauern- und Heumilch, in einer neuen Verpackungsgröße (200 g) und in einer neuen besonderen Form produziert und auf den Markt gebracht werden kann. Durch das besondere Aussehen der 200 g Packung will die Allgäu Milch Käse eG ihre Kunden und Abnehmer vom Mehrwert der Allgäuer Butter überzeugen.
Durch eine neu eingeführte Kaskaden-Reinigung kann die Allgäu Milch Käse eG nicht nur erheblich Wasser und Energie, sondern auch erhebliche Mengen an Reinigungsmittel einsparen. Eine derartige Reinigung wird bisher noch in keinem anderen Unternehmen durchgeführt und stellt für die Allgäu Milch Käse eG ein Novum dar.
Veröffentlicht am Mittwoch, 17. April 2019